Erfolgreicher Start in die neue Bundesligasaison

Als Vizemeister empfing der SC80 Salzburg im Tenniscourt Süd in Gneis gleich in der allerersten Begegnung der ersten Runde am Freitag den Meister aus Wiener Neudorf. Bekanntlich schaffte es die Mannschaft aus Salzburg letzte Saison dem Rekordmeister aus Niederösterreich empfindlich nahe zu kommen, wie keine anderes Team bisher. Kein Wunder also, dass die Gäste bei der Neuauflage des Finalduells vor fünf Monaten sich gleich mit der Nummer 1 der Welt, dem Franzosen Gregory Gaultier verstärkten.

Damit nicht genug, wurde auch noch der ehemalige Holländische Meister und Nummer 42 der Welt Dylan Bennet eingeflogen.

Man tat damit den Salzburgern aber nur einen Gefallen, denn solch attraktive Gegner machte bei allen Zuschauern und Medien aufmerksam und es wurde ein Rekordpublikum im Tenniscourt Süd gezählt! Dazu kam, dass der SC80 mit einer reinen waschechten Salzburger-Truppe an den Start ging. Dies bedeutete, dass Serienstaatsmeister Aqeel Rehman (Nr 91 der Welt) die Ehre hatte sich mit dem Französischen Superstar zu messen, was auch das Spiel des Abends war. Nach vielen sehenswerten Ballwechseln und größtem Einsatz entstand ein attraktives Spiel, ernsthaft gefährdet wurde der Weltranglistenerste Gaultier jedoch nicht.

So auch nicht die Gegner in den Begegnungen von Robert Fasser, Martin Tollich und Andreas Eibl. Zu groß waren die Leistungsunterschiede, aber genauso groß der Unterhaltungsfaktor, was eine tolle Werbung für den Squashsport war. Besonders die Partie zwischen Martin Tollich und seinem ehemaligen Schützling Jakob Dirnberger bot zum Abschluss noch ein kleines Salzburger Derby mit viel Stimmung.

Tags darauf holte die selbe Salzburger Mannschaft erneut zuhause, die volle Punkteanzahl nach einem 3:1 Sieg gegen Graz. Immerhin kamen die Grazer ebenfalls mit zwei Legionären verstärkt nach Salzburg, doch nach einem Premierensieg von Andreas Eibl in der Bundesliga und einem weiteren Sieg von Martin Tollich, sicherte Aqeel Rehman mit einem Erfolg gegen den Engländer Jack Jago den Mannschafts-Erfolg. Dieser ist sehr hoch zu stellen, da der SC80 wie erwähnt mit einer wahren Stierwascher-Aufstellung, ohne Hilfe von Legionären zeigte, wie stark die Eigenbauspieler sind!

Das Video zu meinem Spiel gegen Gaultier hier zu sehen sein. Anbei gibt es schon einmal Fotos zum Spieltag.

Nochmals vielen Dank alle Sponsoren und die zahlreichen Zuschauer für die tolle Unterstützung!

Für mich geht es am Montag schon wieder nach Brasilien zum ersten PSA-Turnier der Saison. Mehr dazu folgt in Kürze.

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