Nervöser Auftakt in Arak – dennoch Aufstieg ins Viertelfinale

Nach einem 3/1 Sieg gegen den Iraner Soheil Sameli (WRL 431) erreichte ich das Viertelfinale bei dem Amir Kabir Open. Es war aber alles andere als ein souveräner Sieg mit einer sehr nervösen Leistung. Ich kann es mir selber nicht ganz erklären, zumindest sollte ich für morgen etwas relaxter an den Start gehen können.

Das Positive war, dass ich mich aus dem Schlamassel herausgekämpft habe nachdem ich den ersten Satz verloren hatte und auch danach nicht ganz souverän das Spiel nachhause gespielt habe.

Einerseits begann das Spiel über eine Stunde verspätet und die Sielbedingungen sind ehrlich gesagt schockieren. Ich habe noch nie so rutschige Courts gesehen, das ganze hat das Niveau etwas zusammengeschoben, da ich natürlich nicht mein Spiel wie gewohnt mit der Sicherheit durchziehen konnte.

Das Endergebnis nach etwa 45 Minuten lautete 9/11, 11/4, 11/8, 11/6.

Ich versuchte dennoch all das so gut wie möglich auszublenden, auch die Tatsache, dass ich heute keinen so guten Tag habe (spielerische gesehen), daher musste ich mehr mit einer kämpferischen Leistung heute überzeugen. Immerhin schaffte ich es dennoch meinen Gegner müde zu machen und bin froh diese Hürde hinter mir zu haben und auf einen neuen Tag morgen vorauszuschauen.

Mein Gegner dabei ist ein weiterer Iraner, Navid Maleksabet (WRL 357), Semifinalist von Shiraz. Es wird bestimmt wieder eine interessante Aufgabe. Morgen ist ein neuer Tag, neuer Fokus und eine neue Vorbereitung, ich bin überzeugt, dass es ein ganz anderes Spiel wird.

Das Match findet diesmal um 20 Uhr statt, 18:30 in Österreich.

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